Shelly13 - Teil2

Shelly13: Projektstatus, Prototypenskizzen

Ich denke immer noch viel über Shelly13 nach und darüber, wie ein größerer Lautsprecher, ein homogener Klang mit etwas Punch und ein versiegeltes Gehäuse, das sich zusammenklappen lässt, umsetzbar wäre.

Gehäuse: Dimensionierung und Volumen

Die letzten Entwürfe in meinem Kopf benötigen 12x10 und 14x10 Zoll Kessel. Der Combo wird aufgeklappt ein bisschen wie eine Torte aussehen, mit einem Gesamtvolumen von ca. 38l inkl. Lautsprecher und Verstärker im Inneren. Die Gesamthöhe wird mit ausgeklappten Füßen ca. 75cm betragen, zusammengeklappt ist er ca. 29cm hoch.

Lautsprecher

Während mein erster Entwurf einen 10”-Lautsprecher an der Vorderseite des Gehäuses vorsieht, werde ich höchstwahrscheinlich zu einem Zwei-Wege-Design wechseln, um die Montage zu vereinfachen und die Probleme mit dem Fräsen einer großen gewölbten Fläche und der Herstellung einer Adapterplatte zu verringern. Ich werde also einen 8”-Basslautsprecher in einem Downfire-Setup und einen 3”-Mittelhochtonlautsprecher an der Front wählen.

Verstärkung

Ich denke darüber nach, einen Car-Hifi-Verstärker zu verwenden, der sein Signal von einer aktiven Frequenzweiche mit getrennten Ausgängen für tiefe und hohe Frequenzen erhält, wodurch ein Bi-Amp-Design mit gebrückten Anschlüssen entsteht.

Klappmechanismus

Das Zusammenklappen erfolgt mit Hilfe von Teleskopschienen, die zwischen den Kesseln montiert werden. Es ist wichtig, dass das Gehäuse im aufgeklappten Zustand luftdicht verschlossen ist. Deshalb muss ein Dichtungsring vorhanden sein, der einrastet, wenn der untere Holzring des 12”-Kessels auf den oberen Ring des 14”-Kessels trifft.

Nein, das ist zu komplex!

Ok, vereinfachen wir das Konzept. Lassen wir die Faltbarkeit für den ersten Prototyp weg. Reduzieren wir stattdessen die Gehäusegröße. Konzentrieren wir uns zunächst auf die Elektronik und die Herstellbarkeit. Das Ergebnis dieser Umfangsänderung ist: AnywhereAmps Alpha!